17 September, 2019
01 Januar, 2020
21/09/2019
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Keravnos und das trotzen der Vorzeichen

MIES (Switzerland) - Der dänische Meister, die Bakken Bears empfangen das Team aus Zypern am Freitagabend zum Rückspiel mit einem 9-Punkte-Vorsprung im Rücken nach dem 95:86.

Keravnos und Sigal Prishtina sind die einzigen beiden Klubs, die einen Rückstand auswärts aufholen müssen. Der Meister aus Kosovo muss hingegen nur ein -2 gegen Legia Warschau wett machen. 

"Wir sind positiv gestimmt und reisen nach Dänemark, um das Spiel zu gewinnen" - Keravnos Headcoach Christoforos Livadiotis

Der zypriotische Meister scheint bereit für die Aufgabe. Keravnos lag gegen Bakken schon mit 20 Punkten zurück, kam allerdings wie verwandelt aus der Kabine. 

"In der ersten Halbzeit spielten wir mir der falschen Einstellung," so Keravnos Headcoach Christoforos Livadiotis. "Die zugelassen Offensiv-Rebounds haben uns geschadet. Bakken erzielte 18 Punkte daraus. In der zweiten Halbzeit schlugen wir zurück und machten es besser." 

 

Mit der Schlusssirene glich Keravnos das große Defizit aus und unterlag Bakken bei den Rebounds mit 43 zu 48.  

"Diesen Rückstand aufzuholen war nicht einfach, " so Livadiotis. "Wir sind wieder zurückgekommen und gehen nun positiv gestimmt ins Rückspiel."  

Sollte Keravnos die Leistung in der zweiten Hälfte als Blaupause für das Rückspiel nehmen, muss Bakkens Coach Steffen Wich seinen Spielern die letzten 20 Minuten vorspielen, um daraus zu lernen.

Keravnos braucht jeden Spieler, auch Point Guard Ahmaad Rorie bei der Reboundarbeit

"Wir haben die erste Hälfte kontrolliert und waren anschließen schrecklich. Unsere Defense war nicht existent," sagte Wich. 95 Punkte reichen einfach auch nicht. Wir wollen die 100 in jedem Spiel knacken. Aber es war auch unser erstes Saisonspiel, wir müssen uns erst mal finden."  Keravnos are aware of their Danish opponents offensive prowess.

"Bakken macht auf europäischer Bühne einen tollen Job. Sie machen im Schnitt fast 100 Punkte. Das findet sich in unserer nationalen Liga nicht, die Art der Offensive," sagt Livadiotis.

"Wir werden uns ab sofort aber besser präsentieren, egal ob wir in der Basketball Champions League oder dem FIBA Europe Cup spielen."