ATHEN (Griechenland) - Zum dritten Mal in vier Spielzeiten schafft es eine spanische Mannschaft ins Finale der Basketball Champions League. Hereda San Pablo Burgos wird ihr erstes internationales Finale bestreiten nach dem 81:67 gegen JDA Dijon.

Die letzten beiden Male schaffte es ein Verein aus der Liga Endesa in den Jahren 2017 und 2019 ins Finale – Iberostar Teneriffa. 

Wendepunkt: Die Männer von Trainer Joan Penarroya erspielten sich zu Beginn einen zweistelligen Vorsprung, doch JDA Dijon erwies sich als hartnäckiger Gegner, der nicht bereit war, aufzugeben. Mit acht Punkten in Folge ließ Vitor Benite Burgos von 63:55 auf 71:57 davonziehen und entschied so das Spiel. 

Statistiken lügen nicht: Ein wichtiger Grund, warum David Holston nicht für Dijon startet, ist die Tatsache, dass er genug Firepower hat, um die zweite Unit anzuführen führen. Doch Holston kämpfte mit Burgos' Physis und konnte sich nicht gegen Alex Renfroe, Thad McFadden und Omar Cook entfalten. Mit einem kalten Holston hatte Burgos einen Vorsprung von 35:11 bei den Punkten von der Bank, mehr als genug, um ins Finale einzuziehen.

Helden des Spiels: Der Kapitän! Vitor Benite startete heiß ins Spiel und sammelte im ersten Quartal 10 Punkte bei vier Würfen. Im vierten Viertel kehrte er mit dem oben erwähnten 8-Punkte-Lauf zurück. Der Brasilianer beendete das Spiel mit 10 von 16 aus dem Feld für 25 Punkte, ohne einen einzigen Freiwurf. Ken Horton war stark von der Bank mit 19 Punkte und 10 Rebounds. Der Held in der Mitte - Dejan Kravic (11 Punkte, 6ast, 5reb, 2blk).

Fazit: Burgos macht ihre internationale Debütsaison zu einer unvergesslichen Saison. Sie spielten bereits 2019-20 das Halbfinale der spanischen Liga. Dijon wird 2019-20 keinen weiteren Pokal gewinnen, nachdem sie schon den French Leaders Cup 2020 holten. 

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